Kreislaufwirtschaft

Kreislaufwirtschaftsgesetz

Am 11. März 2020 legte die EU-Kommission einen Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft vor. Der Aktionsplan steht im Mittelpunkt des Europäischen Green Deals und soll der europäischen Wegwerfgesellschaft ein Ende bereiten. Produkte sollen länger nutzbar sein und leichter wiederverwendet, repariert und recycelt werden. Wichtiges Ziel ist außerdem die Vermeidung von Abfall. Damit soll der Druck auf die Umwelt abnehmen, die Sicherheit der Rohstoffversorgung und die Wettbewerbsfähigkeit steigen.

REGUPOL ist fester Bestandteil der Circular Economy durch den Einsatz recycelter Elastomere geben wir einem wertvollen Rohstoff ein zweites oder drittes Leben.

Die letzte Novellierung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes Ende 2020 zielt vor allem auf eine verstärkte Förderung der Kreislaufwirtschaft ab – also die Vermeidung, beziehungsweise das Recycling von Abfällen. In der Novellierung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes ist sogar eine Bevorzugungspflicht für ressourcenschonende Leistungen bei öffentlichen Ausschreibungen vorgesehen.


Der neue § 45 KrWG sieht in Absatz 2 verpflichtend vor, dass bereits bei der Festlegung, welche Leistung beschafft werden soll, den Erzeugnissen den Vorzug geben müssen, die:

  1. in rohstoffschonenden, energiesparenden, wassersparenden, schadstoffarmen oder abfallarmen Produktionsverfahren hergestellt worden sind,
  2.  durch Vorbereitung zur Wiederverwendung oder durch Recycling von Abfällen, insbesondere unter Einsatz von Rezyklaten, oder aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt worden sind,
  3. sich durch Langlebigkeit, Reparaturfreundlichkeit, Wiederverwendbarkeit und Recyclingfähigkeit auszeichnen oder im Vergleich zu anderen Erzeugnissen zu weniger oder
  4. schadstoffärmeren Abfällen führen oder sich besser zur umweltverträglichen Abfallbewirtschaftung eignen

REGUPOL Produkte erfüllen alle in Absatz zwei des neuen § 45 im Kreislaufwirtschaftsgesetz der Bundesrepublik genannten Kriterien.

REGUPOL ist Mitglied im wdk (Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V.), die die Spitzenorganisation der deutschen Hersteller von Bereifungen und Technischen Elastomer-Erzeugnissen sind. In der Broschüre „Moving in circles“ zeigt der wdk wie die Kreislaufwirtschaft in der Kautschukbranche funktioniert.

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